Samstag, 17. November 2012

Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott von Rick Riordan

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Jason erinnert sich an gar nichts – nicht einmal an seine besten Freunde Hazel und Leo. Und was hat er in Camp Half-Blood zu suchen, wo angeblich nur Kinder von griechischen Göttern aufgenommen werden?
Zu allem Überfluss gehören die drei Freunde laut Prophezeiung zu den legendären sieben Halbgöttern, die den Olymp vor dem Untergang bewahren sollen.
Kein Problem – Leo treibt einen mechanischen Drachen als Transportmittel auf und los geht’s!
Und dann gilt es auch noch einen seit längerem verschwundenen Halbgott zu finden, einen gewissen Percy Jackson …
Inhalt des Buches:
Alles beginnt damit, dass Jason in einem Bus voller Schüler aufwacht. Eigentlich eine vollkommen harmlose Situation – wäre da nicht das Problem, dass Jason die Hand eines ihm völlig fremden Mädchens hält, nicht weiß, wo – und vor allem: wer er ist.
Selbst als sich das Mädchen als seine feste Freundin Piper vorstellt und ihr Kumpel Leo über Jasons plötzliche Amnesie Witze reißt, kann Jason sich an nichts erinnern.
Ziemlich gefährlich, denn schon bald werden er und seine zwei Freunde von Sturmgeistern heimgesucht, die ihren Tod wollen. Zum Glück kommt ihnen Trainer Hedge, ein äußerst kriegerischer und zerknautscher Satyr, zur Hilfe.
Sie gelangen nach Camp Half-Blood, wo sie feststellen müssen, dass sie alle Halbgötter sind. Und nicht nur das: ihnen wurde eine schwere Bürde auferlegt.
Denn die Riesen erheben sich; und nach ihnen ein Wesen, das seit Jahrtausenden friedlich schlief, nun aber mit unheilvollen Ankündigungen erwacht und droht, unsere jetzige Welt zu vernichten.
Einzig und allein Jason, Piper und Leo können das aufhalten, wobei kaum jemand an den Erfolg ihrer Mission glauben; selbst die Götter nicht.
Ihre Aufgabe ist schwer und gefährlich, und das Wissen um einen möglichen Verräter unter ihnen, reißt die drei Gefährten fast in den Abgrund des Todes.
Meine Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch etwas enttäuscht hat.
Erstens ist mir noch nie passiert, dass auf dem Cover von einer Hazel gesprochen, in der ganzen restlichen Geschichte jedoch von einer Piper geschrieben wird.
Außerdem ist das Buch gespickt mit Rechtschreib- und Vokabelfehlern, welche den Lesefluss teilweise zum Stocken bringen.
Auch ist mir die Geschichte fast ein bisschen zu plump und auch die witzigen Passagen kamen nicht wirklich richtig rüber.
Dennoch ist die Geschichte toll und lässt am Ende dieses Bandes so viele Fragen offen, dass es sich lohnt, auch den zweiten Teil lesen zu wollen.
Der Schreibstil des Autors ist einfach und an einigen Stellen sarkastisch, und dadurch besonders. Man kommt gut mit, wobei ich mir die Szenen manchmal nicht so gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird aus den verschiedenen Sichtweisen der drei Helden erzählt, wodurch man ihrem Charakter näher kommt und sich gut in sie versetzen kann.
Mein Fazit:
Etwas überarbeitungsbedürftig und reicht nicht an Percy Jackson heran; dennoch eine interessante Geschichte über olympische Helden und ihre Problemchen mit Göttern und der Welt.
Zum Autor:
Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen lebt er in San Antonio, USA, und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 32 Länder verkauft worden.
Das Cover:
Das Cover finde ich gigantisch und sehr gelungen. Es gefällt mir wirklich sehr. Auch ist das Buch so beschaffen und grifffest, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. ;)
Allgemeine Daten:
Titel: Helden des Olymp – Der verschwundene Halbgott
Originaltitel: The Heroes of Olympus – The Lost Hero
Seitenzahl: 587
Preis: 17,90€
Verlag: Carlsen Verlag
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Englisch
Aus dem Englischen von Gabriele Haefs
ISBN: 978-3-551-55601-1
Empfohlenes Lesealter: ab 13 Jahren

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